Charmeur, Energiebündel und Geschichtenerzähler
Energiebündel auf der Bühne: Bosse in der Posthalle Würzburg |
Das Publikum in der Posthalle ist voller Erwartung. Noch
bevor ein Bandmitglied die Bühne betritt, klatscht und pfeift das Publikum und
ruft nach Bosse. Als er und seine Musiker endlich auftauchen, gibt es kein
Halten mehr. Gleich beim ersten Lied tanzt das Publikum ausgelassen mit. Bosse selbst ist ein wahres Energiebündel. Wie
ein Flummi hüpft er über die Bühne und auch bei den nächsten zwei Liedern macht
er keine Pause. In kürzester Zeit ist er komplett durchgeschwitzt, von seinen
Haaren spritzt der Schweiß. Doch auch am Ende des Abends macht er keinen
erschöpften Eindruck. Zwischen seinen Songs plaudert er gerne in einem lässigen
Ton mit dem Publikum. Er erzählt aus seinem Leben, macht einem Mädchen in der
ersten Reihe Komplimente für ihre Frisur. Mit seiner charmanten und sympathischen Art gewinnt
er das Publikum sofort für sich. Immer wieder erklärt er, wie er die Themen
seiner Songs findet. Dabei wird er sehr persönlich. Als er den Song „Istanbul“
ankündigt berichtet er von dem halben Jahr, in dem er gemeinsam mit seiner Frau
und seiner Tochter in dieser Stadt gelebt hat. Wie er türkische Musiker
kennenlernte und ihn die Zeit dort zu seinem aktuellen Album „Kraniche“
inspirierte.
Bosse animiert seine Fans zum Tanzen und zum Mitsingen, die gerne darauf eingehen. Bei „Schönste Zeit“ lässt er einmal das Publikum den Refrain komplett alleine singen und unterstützt es mit einer amüsanten Choreographie aus Gesten, die den Text untermalen. In „Frankfurt Oder“, dem letzten Song, findet das Konzert seinen Höhepunkt und die Posthalle ist am Kochen.
Dem Sänger und seinen Musikern merkt man an, dass sie auf der Bühne Spaß haben. Mit seiner positiven Energie reißt Bosse seine Fans mit. Seine Texte sprechen vor allem die jungen Leute an. „Ich mag Bosse, weil seine Texte immer Geschichten erzählen.“, sagt eine Zuschauerin. Es geht um Liebe, Lügen, Verlust, aber auch darum, einfach mal das Leben zu genießen.
Nach dem letzten Song lässt er nicht lange mit einer Zugabe auf sich warten. Der letzte Teil wird ruhiger und intensiver. Bosse greift selbst zur Gitarre. Bei der allerletzten Zugabe „Konfetti“ steht er mit seiner Band Arm in Arm am Bühnenrand und alle singen die letzten Zeilen gemeinsam zur Klavierbegleitung.
Bosse animiert seine Fans zum Tanzen und zum Mitsingen, die gerne darauf eingehen. Bei „Schönste Zeit“ lässt er einmal das Publikum den Refrain komplett alleine singen und unterstützt es mit einer amüsanten Choreographie aus Gesten, die den Text untermalen. In „Frankfurt Oder“, dem letzten Song, findet das Konzert seinen Höhepunkt und die Posthalle ist am Kochen.
Dem Sänger und seinen Musikern merkt man an, dass sie auf der Bühne Spaß haben. Mit seiner positiven Energie reißt Bosse seine Fans mit. Seine Texte sprechen vor allem die jungen Leute an. „Ich mag Bosse, weil seine Texte immer Geschichten erzählen.“, sagt eine Zuschauerin. Es geht um Liebe, Lügen, Verlust, aber auch darum, einfach mal das Leben zu genießen.
Nach dem letzten Song lässt er nicht lange mit einer Zugabe auf sich warten. Der letzte Teil wird ruhiger und intensiver. Bosse greift selbst zur Gitarre. Bei der allerletzten Zugabe „Konfetti“ steht er mit seiner Band Arm in Arm am Bühnenrand und alle singen die letzten Zeilen gemeinsam zur Klavierbegleitung.
Text und Bild: Beatrice Kennepohl
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