Mittwoch, 26. November 2014

Erster Campus Slam – Poetry meets Science

Vergangenen Mittwoch fand der 1. Campus Slam im ausverkauften Audimax der WiWi-Fakultät statt. Poetry-Profis, Wissenschaftler und Studierende der Uni Würzburg traten hier zum ersten Mal gegeneinander an. Organisiert wurde die Veranstaltung von einem Team Würzburger Studierender. Die Eintrittsgelder sowie die zusätzlichen Spendeneinnahmen kamen dem Verein „Menschenskinder e.V.“, der sich um psychisch kranke Kinder und Jugendliche in Würzburg und Umgebung kümmert, zugute.

Chris und Leo, die beiden Gründer von „Würzburg erleben“, führten durch den Abend, der mit dem Slam der vier Poetry-Künstler Christian Ritter, Pauline Füg, Marvin Ruppert und Thomas Röper begann. Ritter widmete sich in seinem Vortrag dem, so sagte er selbst, „zeitlosen wie heiteren“ Thema Stalking. Verpackt in einen ebenso amüsanten wie absurden Briefwechsel zwischen Stalker und Gestalkter, unterbrochen durch Kommentare des Briefträgers, entlockte er dem Publikum so manchen Lacher. Pauline Füg schlug dann nachdenklichere Töne an. Peter Pan, der Junge, der nicht erwachsen werden wollte, und Wendy, das Mädchen, das er mit nach Nimmerland nahm und die dann in ihre – unsere – Welt zurückkehrte, um erwachsen zu werden, waren die Protagonisten in ihrem Vortrag. Marvin Ruppert schließlich wandte sich einem Thema zu, das so wohl jeder kennt und mit dem jeder auf seine Weise umgeht – Liebeskummer. Ruppert bediente sich kurzerhand Georg Büchners Klassiker „Woyzeck“ und begann seine Geschichte damit, wie alle Geschichten enden, nämlich mit dem Schluss. So stand am Ende der Anfang, nämlich die Liebe. Der letzte im Bunde der Poetry Slammer, Thomas Röper, trug einen Text mit dem Titel „Der Herr der Lage – Die Gefährten“ vor. Denn jeder kennt diese Menschen, die ständig am Rotieren sind, dabei, so Röpers Moral von der Geschicht‘, ist die Arbeit zusammen doch nur halb so schwer.

Nachdem alle vier ihre Auftritte hinter sich hatten, durfte das Publikum den Sieger des Poetry Slams bestimmen. Dies erfolgte, wie jeder erfahrene Poetry-Slam-Gänger weiß, anhand des Applaus‘. Für Marvin Ruppert klatschten und jubelten die meisten, so stand er als erster Finalist fest. Wer sein Gegner im Finale sein sollte, entschied sich im anschließenden Science Slam.
Die Besonderheit an einem solchen Science Slam besteht darin, dass Wissenschaftler gegeneinander antreten und dem Publikum dabei ihr Fachgebiet verständlich machen und natürlich trotzdem unterhalten sollen. In diesem Sinne trat als Erster Dr. Matthias Beyer auf die Bühne, um über seine Profession, die Chemie, zu sprechen. Dabei nutzte er wohl alle aufmerksamkeitswirksamen Mittel von diversen alkoholischen Getränken bis hin zu Parties, um zu veranschaulichen, was sich der Otto Normalbürger unter biodegradierbaren Hybridpolymeren vorzustellen hat. Die Lacher des Publikums jedenfalls sprachen dafür, dass er damit erfolgreich war. Und dass, obwohl er bewusst auf das aufmerksamkeitserregendste Mittel schlechthin verzichte: kleine, süße Tiere mit großen Augen.

 Im Anschluss war die Bühne frei für die Geisteswissenschaften. Genauer gesagt für Julien Bobineau, der sich mit französischer Lyrik beschäftigt. Das mag sich trocken anhören, der Titel, den er seiner Präsentation gab („Blutwurst, Leberkäse und Geschlechtsverkehr – Zur Mehrdeutigkeit erotischer Poesie“), zeigte jedoch bereits, dass man dieser Thematik auch mit einer ordentlichen Portion Humor begegnen kann.

Danach war die Reihe am Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Thome. Dieser spannte den Bogen von der Frage, wie viele Engel und wie viele Bits denn auf eine Nadelspitze passen, über einen Blick in unsere Zukunft und die Entwicklung neuer Technologien, hin zu einem mehr oder weniger dramatischen Showdown. Zu guter Letzt trat dann der Psychologie-Student Florian Steinbichl auf, der sich in seinem Vortrag mit Selbstwertgefühl, Narzissmus und Facebook befasste. Auch beim Science Slam wurde ein Gewinner ermittelt, hier gestaltete sich die Sache jedoch etwas spannender als bei den Poetry-Slammern. Julien Bobineau und Prof. Thome lieferten sich ein enges Rennen, am Ende fiel die Entscheidung dann auf Julien Bobineau.
Dieser traf in der Finalrunde, wie bereits erwähnt, auf den Poetry Slammer Marvin Ruppert. Beide zeigten nochmal ihr ganzes Können, so dass es für das Publikum und die Jury schwierig war, einen eindeutigen Gewinner zu bestimmen. Spontan wurde beschlossen, den Siegertitel beiden zuzusprechen.

Der Abend war ein voller Erfolg, und das nicht nur für die Gewinner des 1. Würzburger Campus Slams, sondern auch für die Organisatoren und den Verein „Menschenskinder e.V.“. Durch die eingenommenen Eintrittsgelder und die zusätzlichen Spendeneinnahmen konnte schlussendlich eine Spendensumme in Höhe von 2164,54€ verkündet werden.

Kleinkunst für den guten Zweck: Die Teilnehmer des Campus Slam

Text und Bild: Vanessa Luksch

 

Dienstag, 25. November 2014

Studi- und Kulturticker vom 25. bis 30. November 2014

Poesie!

Die jungen Freunde des Kulturspeichers laden am Donnerstag, den 27. November, um 18 Uhr zum Poetry Slam. Jungautorin und Slammerin Pauline Füg führt unter dem Motto „Kunst trifft Poesie“ durch den Kulturspeicher. Für Studenten ist der Eintritt frei, um eine kurze Anmeldung wird gebeten.

Theater!

Das Cairo lädt am Dienstag, den 25. November, um 20.30 Uhr mal wieder zum sportlichen Impro-Wettkampf. Improtheaterspieler treten in den unterschiedlichsten Disziplinen gegeneinander an. Das Publikum hat es schließlich in der Hand, wer als Sieger nach Hause gehen kann. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Ringvorlesung!

Im Mittelalter ging es derb und zotig zu? Oder verbrachten die edlen Ritter ihre Freizeit damit, ihre Herzensdame zu minnen? Die Ringvorlesung „Überall ist Mittelalter“ am Dienstag, den 25. November, gibt ab 19.30 Uhr nähere Auskunft und räumt mit so einigen Mythen auf. Denn im Vortrag von Dr. Ursula Kundert dreht sich alles um Umgangsformen. Die Veranstaltung findet im Brose-Hörsaal der Neuen Uni statt.

Ewiges Eis!

Der Klimawandel bedroht die Polkappen und das „Ewige“ Eis erscheint alles andere als unvergänglich. Der Fotograf Peter Kirner schafft mit seiner Ausstellung in der Volkshochschule nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Bewunderung für die Schönheit der Arktis. Seine Eindrücke, die er auf Touren in die arktische Welt mit seiner Kamera eingefangen hat, werden nun in Würzburg ausgestellt. Noch bis zum 12. Dezember könnt ihr die Ausstellung erleben.

Donnerstag, 20. November 2014

Junge Literatur für eine neue Generation

Der Literaturbetrieb überschwemmt sein Publikum alljährlich mit abertausenden von Neuerscheinungen. Es fällt schwer, in dieser Masse die Stimme der jungen Generation herauszuhören. Im Jahr 2008 haben vier Würzburger Studenten beschlossen, dass das nicht so bleiben muss. Ihr Verlag „stellwerck“ darf sich heute nicht nur mit namhaften Jungautoren, sondern auch mit einer Kunstvilla in der Zellerau schmücken. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht jedoch nach wie vor die Förderung des noch unbekannten literarischen Nachwuchses.

Breite Plattform für Nachwuchsdichter

Angehende Autoren, die in einem vom Mainstream bestimmten Literaturbetrieb keinerlei Beachtung finden würden, werden vom „stellwerck“-Team immer ernst genommen. „Unser Ziel ist es, bereits heute die Gegenwartsliteratur von morgen vorzustellen“, erklärt Christine Ott, Alumni der Uni Würzburg und Mitbegründerin des Verlages. Und Michael Pfeuffer, ihr Kollege bei „stellwerck“, ergänzt: „Unser Verlagsprogramm ist nicht eng begrenzt. Unsere Autoren bestimmen unser Programm mit ihren Einsendungen.“ Dementsprechend bietet der Verlag nicht nur eine große inhaltliche Vielfalt, sondern veröffentlicht von Lyrik über Romane bis hin zu Kurzgeschichten auch die unterschiedlichsten literarischen Ausdrucksformen. Bisher sind Lyrik- und Prosaanthologien sowie ein Roman bei „stellwerck“ erschienen. Außerdem ist eine Poetry Slam-CD in Planung. Die Kontaktaufnahme zum Verlag funktioniert dabei recht unkompliziert. Angehende Autoren sollten ihre Texte am besten per Post mit einem kurzen Lebenslauf an „stellwerck“ senden. Das Team bemüht sich in jedem Fall um ein zeitnahes Feedback.

Wollen jungen Autoren eine neue Plattform eröffnen: Michael und Christine vom "stellwerck"-Verlag


Slam-Workshops mit Pauline Füg

Doch nicht nur die Literatur der Generation jenseits der 20 steht im Mittelpunkt des Konzepts von „stellwerck“. „Die Nachwuchsförderung ist uns besonders wichtig“, erklärt Michael. „Wir bieten jungen Leuten die Möglichkeit, sich völlig ungezwungen im Spiel mit der Sprache zu versuchen.“ Dies gelingt vor allem durch Workshops, mit welchen der Verlag Schüler aller Stufen erreicht. Nicht zuletzt dank des Engagements der bekannten Poetry-Slammerin Pauline Füg, die mit dem Lyrikband „die abschaffung des ponys“ ebenfalls im Würzburger Verlag veröffentlicht hat, finden besonders die Poetry Slam-Projekte bei den Teenagern großen Anklang. Die Workshops funktionieren hierbei auch als spielerische Form der literarischen Rekrutierung: „Wir haben vor kurzem den ersten U20-Slam der Region veranstaltet“, berichtet eine sichtlich stolze Christine. „Unsere Workshops helfen jungen Leuten dabei, ihre Schüchternheit abzulegen, ihre Gedanken offen zu äußern und sich mit ihrer Kunst an die Öffentlichkeit zu wagen.“

Kunsterlebnisse in der Villa Jungnikl

Seit diesem Herbst ist der Verlag außerdem stolzer Mitinitiator der Villa Jungnikl, welche zu einem Zentralorgan junger Kunst und Kultur in der Domstadt werden soll. Gemeinsam mit dem Verein „Kunst im öffentlichen Raum“ organisieren die jungen Verleger in dem Haus in der Zellerau Abendveranstaltungen sowie Schreib- und Kreativworkshops. Am 21. November lädt die Villa Jungnikl zur „ersten Feiererei“ mit Jazz, Blues, einer Foto-Vernisage und – natürlich – Dichtkunst. Denn bei dieser Gelegenheit wird Axel Roitzsch aus seinem im „stellwerck“-Verlag erschienenen Roman „Der Redner“ vortragen.


Axel Roitzsch wird in der Villa Jungnikl aus seinem Erstlingswerk vortragen

 
Bedarf an ehrenamtlichen Helfern

Die jungen Verleger sehen zuversichtlich und voller Tatendrang in die Zukunft. Mit dem Engagement in der Villa Jungnikl wachsen zugleich Aufgaben und Verantwortung. Christine und Michael freuen sich daher immer über die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer, die Teil dieses Projekts werden möchten. Die Aufgaben sind dabei so vielseitig wie die Werke, die in ihrem Verlag erscheinen. „Ob nun im Lektorat, als Bezugsperson für die Autoren oder hinter der Abendtheke – es bestehen viele Möglichkeiten, sich bei 'stellwerck' einzubringen.“

Mehr Infos unter stellwerck.de


Text: Katharina Stahl
Bilder: stellwerck Würzburg

Dienstag, 18. November 2014

Studi- und Kulturticker vom 18. bis 23. November 2014

Theater!

Studierende mit Kindern dürfen sich besonders freuen: Am Donnerstag, den 20.11., feiert im Mainfrankentheater das Kinderstück "Peter Pan" Premiere. Die zeitlosen Geschichten um den Jungen, der nicht erwachsen werden will, dürften nicht nur die Kleinen begeistern.

Literatur!

Am Freitag, den 21.11., lädt das Literaturhaus "Villa Jungnikl" zum großen Kunstfest. Neben Jazz- und Blues-Klassikern darf man sich außerdem auf eine Lesung des Jungautors Axel Roitzsch freuen. Dieser wird aus seinem Erstlingswerk "Der Redner" vortragen, welches im jungen Würzburger Verlag "stellwerck" erschienen ist. Um 19 Uhr geht's los.

Party!

Ab 21.30 Uhr steigt am Dienstag, den 18.11., mal wieder der StuDienstag mit gehörig Indierock und Punk im Labyrinth. Wer schon etwas früher vorbeikommt, ist klar im Vorteil: Bis 22.30 Uhr kostet der Eintritt nur 2 Euro.

Fußballkino!

Wer die WM noch einmal erleben möchte, kann dies ab Donnerstag, 20.11., im Cinemaxx tun. Denn dann startet endlich die heißersehnte Fußball-Doku "Die Mannschaft", welche die wichtigsten Momente der WM aus Sicht der deutschen Elf präsentiert.

Samstag, 15. November 2014

Innovation Google Chrome Tab - Chrome Erweiterung Made in Würzburg

„Wer neu anfangen will, soll es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue“ (Konfuzius), so lautet eine der vielen Lebensweisheiten auf der Startseite der Google Chrome Erweiterung findol. Für einen Neuanfang erweist sich das Organisationstool als sehr hilfreich. Der Sinn und Zweck des Ganzes ist es, zwischen Favoritenseiten schnell hin und herzuwechseln.

Findol stellt eine ästhetisch designte und effiziente Konkurrenz zu der üblichen Hinterlegung von Lesezeichen dar. Findol, so nennt sich die neue Google Chrome Erweiterung, an der die Würzburger Studentin Mareike Haug mitkonzipierte. Hinter Findol stecken die kreativen Köpfe des Würzburger Unternehmens cyrap soutions, geführt von Dr. Claudia Leikam und Dr. Toni Wagner. Das klingt erstmal ganz niedlich nach einer Mischung „finding“ and „tool“. Die max&julius Redaktion hat einige Wochen den Selbsttest gewagt und die Chrome Erweiterung in der Praxis genutzt.

Oberfläche

Erster Eindruck: schöne Benutzeroberfläche, tolle Sprüche, wunderschöne Hintergrundbilder und ein effektives User-Interface. Sehr praktisch erweist sich die integrierte, gut lesbare Digitaluhr und die Datumsanzeige. Ansprechende und zum Träumen einladende Landschaftsfotografien bilden den Hintergrund der Startseite von findol. Zum Träumen einladend? Halt Stopp! Dieses Ziel verfolgten die Gestalter sicherlich nicht. Doch immer wieder erwische ich mich, wie ich minutenlang in den fesselnden Landschaftsbildern versinke oder gar über den tieferen Sinn der Sprüche und des Lebens nachdenke.

Installation

Ein informatives Video zeigt die Verwendungsweise und gibt dem zukünftigen Nutzer eine erste Einführung. Kostenlos, ohne zeitfressende Registrierung und irritierende Werbung lässt sich die Erweiterung des Internetbrowsers im Google Chrome Webstore herunterladen. Nach einem einfachem Klick und wenigen Minuten Warteizeit installiert sich findol automatisch rechts neben der Suchleiste des Browsers als rundes, schwarzweißes Symbol mit einem blauen, geschwungenen F.

Vorgehensweise

Wie verwende ich findol? In einem knapp 50 Sekunden langen Einführungsvideo erklären die Produktgestalter die Verwendungsweise von findol einfach, verständlich und Stück für Stück. Eine Links zu Webseiten sind im Voraus auf der Startseite findols eingebettet. Suchbegriffe können nun direkt über findol eingegeben werden, ohne vorab die gewünschte Seite, wie beispielsweise ebay, amazon oder youtube zu öffnen. Mit einem Klick auf das Logo, links neben dem Suchfeld, lässt sich die gewählte Seite öffnen. Die Innovation von findol lautet persönliche Gestaltung der Startseite nach eigenen Interessen. Die Chrome Erweiterung bietet die Möglichkeit, dass der Nutzer eigene Links zu Favoritenseiten anlegen kann. Bereits angefertigte Links sind im Menüpunkt „Auswählen“ aktivierbar und vorab mit dem bekannten Logo der jeweiligen Webseite versehen. Zudem besteht die Option eigene Links hinzuzufügen. Die Anlegung von eigenen Favoritenseiten, die noch nicht hinterlegt sind, ist einfach bedienbar, gestaltet sich dennoch zeitaufwändiger. Hierzu muss der Nutzer zunächst das findol-Symbol bei dem Besuch der nicht hinterlegten Seite drücken. Lautet das Ziel Google zunächst zu Umgehen? Letztendlich stellt sich die Frage, welche Verwendung zeitsparender und effektiver ist. Eine schnelle , flinke Eingabe über Google oder die Verwendung der Chrome Erweiterung findol. Dies ist möglicherweise abhängig von der Tippgeschwindigkeit des Nutzers und wie automatisiert die Vorgehensweise bereits ist. Bis jetzt ist findol nur für Google Chrome verfügbar. Dennoch insgesamt eine innovative und ästehtisch gestaltete Erfindung, die jedoch noch ausbaufähig ist.

Interesse geweckt?! Unter diesem Link steht findol zur kostenlosen Installation bereit: https://chrome.google.com/webstore/detail/findol-beautiful-efficien/jeaakhdkknokdfdopdbolcpndmpkhchk





Text: Janina Renk

Mittwoch, 12. November 2014

Zwischen Diplomaten und Poeten - Die Jugendmedientage 2014

Journalismus ist inzwischen zu einem beliebten Berufsziel geworden. Viele engagieren sich deshalb schon während ihres Studiums bei Unizeitungen und Jugendmedien-Organisationen, wie zum Beispiel der Jungen Presse Bayern e.V. und ihrer Regionalgruppe Junge Presse Würzburg, die hier auch als Herausgeber der Max & Julius und des Uniradios fungiert. Ein Highlight für uns junge Medienmacher sind jedes Jahr die Jugendmedientage, ausgefüllt mit interessanten Vorträgen, spannenden Workshops, unzähligen Gesprächen und nützlichem Netzwerken. Max & Julius-Reporter Hendrik ist nun zurück aus Frankfurt, wo erTeilnehmer der Jugendmedientage 2014 war. Der seit 2002 jährlich stattfindende Kongress ist eine Veranstaltung der Jugendpresse Deutschland und stellt das größte Treffen junger Medienmacher in Deutschland dar. Jedes Jahr macht die Zusammenkunft, bei der man in verschiedene Bereiche des Medienmachens Einblicke erhält und sich mit erfahrenen Journalisten austauschen kann, in einer anderen Stadt Halt.

Nach der Ankunft der rund 500 jungen Medieninteressierten aus ganz Deutschland in Frankfurt begann der Kongress am Donnerstagabend mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Journalismus? Mach’ ich selbst“. Im Vorfeld der Jugendmedientage konnten sich alle Teilnehmer ein eigenes Programm zusammenstellen. Meines bestand zunächst aus einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Beziehung mit Zukunft? Jung und lokal auf dem Prüfstand“, bei der erfahrene Journalisten über die Zukunft des Lokaljournalismus sprachen. Einig waren sie sich vor allem, dass die Arbeit im Lokalen Platz für eine Menge spannender Geschichten bietet, aber auch, dass die alten eingefahrenen Strukturen in den Lokalredaktionen überholt und stark verbesserungswürdig sind. Dabei riefen sie uns Zuhörer dazu auf, aktiv und innovativ frischen Wind in die Zeitungshäuser zu bringen. Auch mir wurde klar, nur meckern bringt nichts, es benötigt die eigene Tatkraft, um Lokaljournalismus spannend und anspruchsvoll zu gestalten.

Teilnehmer des Reportage-Workshops führen ein Telefoninterview

Spoilern mit dem US-Generalkonsul und Kaffee mit gestandenen Journalisten

Der nächste Punkt auf meiner Programmübersicht trug den Titel „American Politics and Diplomacy in the Media“. Wie mancher Anglistik und Amerikanistik-Student wohl vermuten könnte bei diesem Thema, handelte es sich nicht um eine trockene Abhandlung theoretischer Abläufe in der amerikanischen Politik. Vielmehr ergab sich die Möglichkeit, ein Gespräch mit Kevin C. Milas, US-Generalkonsul in Deutschland, zu führen, der auf über 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit Medien zurückblicken kann. In lockerer Atmosphäre wurde unter anderem über den Wahrheitsgehalt der amerikanischen Politikserie „House of Cards“ gesprochen. Wer einem amerikanischen Diplomaten schon immer mal Spoiler verraten wollte, war also ebenfalls an der richtigen Stelle. Bei den SpeedDates gab es dann die Möglichkeit, gestandenen Journalisten bei einem Kaffee Fragen zu stellen und mit ihnen in persönlichem Rahmen über die Wege in den Journalismus zu sprechen. Neben den von mir besuchten Veranstaltungen waren jede Menge weiterer Workshops im Angebot. So beschäftigten sich andere Teilnehmer beispielsweise mit dem Traumjob Sportreporter, investigativem Journalismus oder der Frage, wie Massenmedien die Themen Migration und Rassismus beeinflussen.

Oliver Hollenstein (ZEIT Hamburg) erzählt von seinen Erfahrungen im Lokaljournalismus

 Medientouren, Poetry Slam und Journalistenverbände

Der Nachmittag war für verschiedene Medientouren vorgesehen, bei denen man hautnah einen Einblick in Redaktionen, Fernseh- und Hörfunkstudios und Werbeagenturen bekommen konnte. Ich war in der Lokalredaktion der BILD zu Gast und erhielt dabei Informationen zur Arbeitsweise, Zeitungsproduktion, Volontariat und Redaktionsabläufen. Auch den meist kritischen Fragen der Teilnehmer stand Horst Cronauer, Chef der BILD in Frankfurt, Rede und Antwort. Am Freitagabend fand die Mediennacht statt, in deren Rahmen sich Journalistenverbände dem Nachwuchs vorstellen konnten und über mögliche Wege in verschiedene Medien informierten. Beim Poetry Slam präsentierte zudem mancher Teilnehmer selbstgeschriebene Texte, die uns im Publikum zum Lachen und Nachdenken anregten.
Am Samstag standen für alle die Intensiv-Workshops an. Ich hatte mich für einen Reportage-Workshop mit dem Titel „Von Smartphones und Flüchtlingen“ angemeldet, bei dem es um den Zusammenhang zwischen den in unseren Smartphones enthaltenen seltenen Erden und den kongolesischen Erzminen, aus denen sie stammen, ging. Angeleitet von Harald Oppitz, Fotograf der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), und Maria Wiesner, freie Redakteurin und Mitarbeiterin bei faz.net, besprochen wir unter anderem die Struktur einer Reportage, die Quellenarbeit und führten Telefoninterviews mit einem Grünen-Politiker und der Nachhaltigkeits-Expertin der Telekom. Andere Workshops befassten sich mit Musikjournalismus, dem perfekten Nachrichtenfoto, der Konzeption eines TV-Formats oder dem Erstellen eines Online-Beitrags mit dem Handy.

Texte zum Lachen und Nachdenken beim Poetry Slam

 Ausblick auf die Jugendmedientage 2015 

Nachdem eine Party und eine abschließende Podiumsdiskussion – auch „heute“-Moderator Christian Sievers war zu Gast – einen krönenden Abschluss für vier anstrengende, aber vor allem spannende und informative Tage bildeten, fiel der Blick sofort in die Zukunft und die Jugendmedientage 2015. Nachdem ich ein wenig bei verschiedenen Organisationsmitgliedern nachgebohrt hatte, bekam ich aus mehreren Quellen die Information, dass diese wahrscheinlich in Aachen und/oder Maastricht stattfinden werden, einer europäischen Region, die sich im Wachstum befindet und aufregende Zukunftsperspektiven für junge Medienmacher bietet. Sollte ich die Zeit im kommenden Jahr nach Abschluss meines Studiums finden, werde ich definitiv wieder Teil dieser tollen Veranstaltung sein.
Weitere Informationen findet ihr unter www.jugendpresse.de.

Text und Bilder: Hendrik Geisler

Montag, 10. November 2014

Studi- und Kulturticker vom 10. bis 16. November 2014

Kirche im Club!

Am Dienstag, den  11. November, ab 19.30 Uhr könnt ihr wieder einmal den Gottesdienst der etwas anderen Art erleben: "Kirche im Club" stellt sich diesmal die Frage, ob wir wirklich unabhängig sind. Es gibt Live-Musik und die Bar hat geöffnet. Einlass ist in der Posthalle ab 19.30 Uhr.

Piratenparty! 

Alternativ können alle Leichtmatrosen und solche, die es werden wollen, am Dienstagabend ab 22 Uhr im Tirili anheuern. Dort steigt die große Piratenparty der Sonderpädagogik. Seebeuter zahlen 3 Euro, Landratten 4 Euro.

Tanzfest!

Die ESG lädt am Samstag, den 15. November, ab 19 Uhr zum original schottischen Tanzvergnügen. Die leicht zu erlernenden Tänze gelingen garantiert unter Einfluss von schottischem Gebäck. Und natürlich Whisky.

Konzert!

Am Donnerstag, den 13. November, um 20 Uhr wird in der St. Johannis Kirche das 2. Sinfoniekonzert "Anfang und Ende" gegeben. Und dieses vereint alte wie neue Meisterwerke, darf man sich doch nicht nur auf Brahms' "Ein deutsches Requiem" freuen. Auch der zeitgenössische Komponist Kunsu Shim stellt sich mit "And here again" dem Würzburger Publikum vor.

Kültür!


Im Foyer der ehemaligen Mozartschule könnt ihr noch bis zum Freitag, 14. November, eine Ausstellung besuchen, die sich mit 250 Jahren deutsch-türkischen Beziehungen auseinandersetzt. Eine spannende Zeitreise und zugleich ein faszinierendes Stück Würzburger Alltagsgeschichte.


Dienstag, 4. November 2014

Wohnen in der teuersten Metropole Europas


Ein Auslandssemester in der Ferne kann ganz schön kostspielig werden, gerade wenn das Herz für den Norden Europas schlägt. 2013 kürte ECA international die Wahlheimat von Edvard Munch zum Spitzenreiter der teuersten Metropolen der Welt. Doch hier mehr dazu wie es sich in Oslo trotzdem gut wohnen und leben lässt. 

Oslos Flaniermeile
 

Ein Auslandssemester – mal raus aus dem deutschen Studentenalltag, Sprachkenntnisse verbessern und das Fernweh stillen. Meine Wahl fiel ziemlich schnell auf Skandinavien: Ein weit verbreiteter hoher Bildungsstandard, ein hoher Wohlstand, aber leider auch gerade für Ausländer hohe Lebenshaltungskosten. Oslo - kein günstiges Pflaster. So nehmen gar einige Osloer, die knapp anderthalbstündige Fahrt über die Grenze nach Schweden zum „Grocery Shopping“ auf sich, um sich dort insbesondere mit einer Ladung Bier einzudecken. Nach ersten Erfahrungen können die Ausgaben für das beliebte Gebräu aus Hopfen und Malz bei häufigem Konsum gar die Wohnkosten schnell übersteigen. Also wieso um Himmels Willen Oslo, wenn es sich in Würzburg doch ganz gut mit 600 Euro leben lässt? Mit ein paar Kniffs und Tricks lässt sich selbst in der Hauptstadt Norwegens einiges sparen, insbesondere wenn es sich um das Thema Wohnen dreht. 

Oslo im Miniaturformat



Einen Wohnheimplatz in Oslo ergattern?


Im Gegensatz zu Würzburg ist das in Oslo ziemlich einfach und perfekt organisiert. Hier bietet das Studentenwerk SIO jedem Auslandsstudenten, der sich rechtzeitig auf einen Wohnheimplatz beworben hat, einen für Oslo erschwinglichen Schlafplatz an. Nach Einhaltung der Frist erhielt ich eine Bestätigung für ein möbliertes Zimmer in Sogn, einem familien- und studentenfreundlichen Stadtteil Oslos. Die Wohnkosten lassen sich leider dennoch nicht von den immerhin aufgestockten Erasmus Plus- Geldern abdecken. Knapp 390 Euro werden monatlich für mein ca. 10m² großes Zimmer fällig. Da trauere ich dann doch ab und zu meiner Würzburger Miete hinterher. Ein Vorteil hat das Ganze, denn das Motto in den SIO Studentenunterkünften lautet: „Wohnen all inclusive“. So wird mich am Ende des Jahres zumindest keine explodierende Heiz- oder Wasserrechnung überraschen - das hat auch sein Gutes. Wer lieber in schönen roten Backsteinhäuschen lebt statt in einem 70erJahre- Hochhausblock, sollte unbedingt bei der Bewerbung für einen Wohnheimplatz Sogn als erste Priorität in der Wunschliste angeben. Empfehlenswert ist auch die Lage: Nur zwei Metrostationen zum Campus entfernt und knapp 10 Minuten Fahrt zum wohl schönsten See der Stadt, dem Sognsvann Lake. Hier lässt sich das norwegische friluftsliv, zu Deutsch Freiluftleben, genießen. Aber mein absolutes Highlight unserer Wohnung: Der Balkon. Hier lassen sich bei einer Tasse Pulverkaffee zum Einrühren (eine Kaffeemaschine war leider nicht vorhanden) die vereinzelten Osloer Sonnenstrahlen genießen. Auf der Internetseite des SIOs heißt es, dass die Studenten selbst für alle Wohnutensilien verantwortlich sind. Doch zum Glück haben etliche Vorgänger die nötigsten Überbleibsel vom Teller über den Staubsauger bis hin zur Rodelschale zurückgelassen. Die Zimmer selbst sind mit den wichtigsten Möbelstücken ausgestattet. Kleiner Tipp: Wer noch Platz im Koffer hat. sollte Gardinen und Bettdecke einpacken oder aber sich beim bekannten schwedischen Einrichtungsriesen ausstatten. Achtung: Es gibt nur eine Internet-LAN-Kabel Verbindung. Wer bereits am ersten Ankunftstag ins Netz will, sollte auch dies mit in den Koffer stopfen.


Sogn Studentenwohnheim


Doch wie wohnt es sich in einer Wohngemeinschaft zu siebt?

Zu siebt vier Herdplatten, zwei Kühlschränke, zwei Waschbecken, eine Dusche und nur eine Toilette teilen? Bei dieser Vorstellung hätte ich vorab in Deutschland, verwöhnt aus einer niedlichen Mädels-Zweier-WG, wahrscheinlich einen Schreianfall bekommen. Doch sorgt die internationale Wohngemeinschaft für ein gemütliches Zusammenleben. Auch wenn die Dusche morgens 25 Minuten blockiert ist und ich es eigentlich pünktlich zur Vorlesung schaffen wollte. Wenn ich in die Küche komme, ist immer jemand da. Es riecht nach asiatischen Gewürzen, Olivenöl und Knoblauch.  So langsam nähern sich die Klausuren, die hier schon im November beginnen, es wird sehr früh dunkel und das graue Wetter schleicht sich heimlich ins fröhliche Studentenleben ein. Statt sich abends auf ein Bierchen in der Wohnküche zu treffen ist bei trüben Herbstwetter Sport für mich die beste Medizin wieder in Schwung zu kommen. SIO bietet nicht nur Wohnheimsplätze, sondern betreibt etliche Fitnessstudios mit Sauna, Schwimmbad, Tanzkursen und Geräten an. 

Ein Herz für Oslo

Hier in Norwegen scheinen die Uhren ein wenig langsamer zu ticken – nicht ohne Grund  sind die Norweger das wohl zufriedenste und optimistischste Volk der Welt. Arbeiten um zu leben lautet hier die Devise. Kein Stress, keine Hektik, kein gegenseitiges Anrempeln in der S-Bahn, keine unfreundlichen Kassierer oder gar genervte Busfahrer. Fazit: Ich habe wahnsinnig viel Glück gehabt, wohne in einem beschaulichen, naturnahen Wohnheim und habe eine harmonierende internationale Wohngemeinschaft. Danke Erasmus.

Text und Bilder: Janina Renk

Montag, 3. November 2014

Studi- und Kulturticker vom 3. bis 9. November 2014



VORTRAG!

Ihr wolltet schon immer mal mehr über Würzburg erfahren? Zum Beispiel, dass der Bocksbeutel ursprünglich aus Persien stammt? Dass keine der dargestellten Personen auf der alten Mainbrücke im heutigen Deutschland geboren wurde? Am 3. November um 19 Uhr findet ein Vortrag zum Thema „Spuren globaler Vielfalt in Würzburg“ im Kolping-Center Mainfranken statt. Götz Daniel Kolle zeigt euch die Vielfalt von Wissen und Kulturen in Würzburg. Eintritt frei!

 FESTIVAL! 

Bereits zum 15. Mal kommt das Honky Tonk Festival am 8. November nach Würzburg. Es präsentieren sich über 40 Bands und DJs in über 30 Bars, Kneipen,Diskotheken in der Innenstadt. Mit dem Eintrittsbändchen hört/feiert ihr zu Musik von Blues, Jazz, Rock n´Roll, Salsa, Reggae bis hin zu Hip Hop. Bei Hugendubel gibt´s die Vorverkaufsbändchen zum Studententarif von 10€.

 AUSSTELLUNG! 

Eine kleine Reise von der Nordsee über Würzburg nach Rom – zumindest bildlich-  könnt ihr noch bis zum 30. Januar im Juliusspital (Eingang Koellikerstraße , 1. OG) erleben. Monika Thaller zeigt aquarellierte Federzeichnungen mit ausgefallen Motiven wie z.B. der Hubland Uni. Geöffnet täglich tagsüber.

Samstag, 1. November 2014

Untote wandeln durch Würzburg


Zombies mit blutverschmierten Gesichtern und fletschenden Zähnen, schreckliche Gestalten mit herabhängenden Hautfetzen im Gesicht und angsteinflößende Gestalten der Nacht – was sich da in der Würzburger Innenstadt am Freitagabend abspielte, mag auf einen uninformierten Betrachter der Szenerie gewirkt haben, als sei die Apokalypse ausgebrochen und die Tore der Hölle geöffnet worden. Manch einer vermutete auch, Würzburg sei nun Drehort der amerikanischen Zombieserie „The Walking Dead“. Die durch die Straßen wandelnden Untoten waren dann glücklicherweise nur die Teilnehmer des 1. Würzburger Zombiewalks, der am Vierröhrenbrunnen mit Ziel Posthalle startete. 

Aufwendig geschminkt und gekleidet waren zahlreiche Teilnehmer des Zombiewalks

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) hatte die Posthalle eingeladen, sich bereits nachmittags mit an Halloween angelehnten Spielen am Vierröhrenbrunnen die Zeit zu vertreiben und sich zur Horrorfigur schminken zu lassen. Ebenfalls war geplant, dass Besucher ihr Blut typisieren und registrieren lassen können, das BRK bekam jedoch am selben Tag morgens die Nachricht, dass dieser Teil aufgrund von Personalknappheit ausfallen müsse.

Zuschauer und Straßenbahnen nicht sicher vor Zombieangriffen

Unter den Augen hunderter Zuschauer zogen die rund 350 Zombies dann abends los, die Beine hinter sich herziehend, die Arme nach Opfern ausgestreckt, grausige Töne ausstoßend. Schaulustige wurden ebenso spielerisch angefallen wie Straßenbahnen angegriffen. Die Insassen waren froh, als sie dem Ort des Schreckens entkommen konnten und nicht zum Zombiefutter wurden. Etwas chaotisch aber friedlich bewegten sich die Untoten Richtung Posthalle, um dort im Anschluss Halloween zu feiern. Ein schauriges Spektakel, das einmalig in der Geschichte Würzburger Veranstaltungen ist und in der Tradition von weltweit stattfindenden Zombiewalks steht. Man darf gespannt sein, ob auch im nächsten Jahr wieder die Zombies in Würzburg einfallen und die Innenstadt in eine Hölle auf Erden verwandeln werden.

Typisierungs- und Blutspendetermine des BRK

Wer extra zur Veranstaltung gekommen war, um sein Blut typisieren zu lassen, wurde leider enttäuscht, sollte aber die zukünftigen Termine des BRK zum Typisieren und Blutspenden im Auge behalten. Zu finden sind diese unter www.blutspendedienst.de

Text und Bild: Hendrik Geisler